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In diesem Blog schreibe ich kurz und knapp über Filme, die in meinen Augen etwas Besonderes sind und die ich weiterempfehlen möchte.

Freitag, 2. März 2012

Buffalo ´66 - Melancholisch und überraschend

Buffalo ´66


Fakten:
Regie:Vincent Gallo
Produktionsland: USA
Originalsprache: Englisch
Erscheinungsjahr:1998

Inhalt:
Um vor seinen Eltern gut dazustehen, entführt der gerade aus dem Gefängnis entlassene Billy (Vincent Gallo) die Tänzerin Layla (Christina Ricci) und zwingt sie, die Rolle seiner Frau zu übernehmen.
Trotz Billys neurotischer Art, bleibt Layla auch nach dem Besuch bei den Eltern an seiner Seite.

Warum Ganz großes K ?
Dieser Film überrascht permanent. Sei es durch die Kameratechnik, den Soundtrack oder den Verlauf der Handlung. Ständig passiert etwas Unvorhersehbares - und ist nicht das ein Indiz für einen wirklich guten Film?
Außerdem gibt es einige Szenen, die -ich zumindest- nicht so schnell vergessen werde. Zum Beispiel der Besuch bei den absolut unmöglichen Eltern, Laylas Tanzeinlage in der Bowlinghalle oder die Szene, in der Billy es schließlich zulässt, dass Layla ihn im Arm hält.
Die Bilder in Buffalo ´66 sind geprägt von einer trashigen Ästhetik und die Story von der Eigenarten der Figuren. Die Mischung ergibt einen einzigartigen Film.